Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Niedersachsen
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Beim diesjährigen Herbstarbeitskreis des Junger DEHOGA Niedersachsen gab es neben vielen Informationen auch einen sportlichen Teil. Zunächst konnte das Stiftscafé vom Kollegen Claus Menke besichtigt werden, das neben einem ganz alten Backhaus in den heißen Sommermonaten auch über eine eigene „Eisdiele“ verfügt, die weit über die Grenzen von Nordhorn hinaus bekannt ist. Nach den innovativen Einsichten in ein altes Stift referierte Tim Mittelstädt über die Einsatzmöglichkeiten von VR – Brillen. Mit Hilfe unterschiedlicher Brillen konnten sich die Junioren einen Einblick über die Einsatzmöglichkeiten für ihre eigenen Betriebe verschaffen. Neben Schulungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter kann die virtuelle Welt auch dazu genutzt werden, Abläufe in den Betrieben darzustellen oder den Gästen individuell zu zeigen, wie zum Beispiel ein Saal gestellt oder geschmückt werden kann. Am Abend ging es dann ganz sportlich bei Tennis, Badminton und Kegeln zu. Am nächsten Tag fand dann der Arbeitskreis zum Thema „Persönliche Führungskompetenzen im Umgang mit jungen Mitarbeitern“ statt. Referent Jürgen Stadelmann wies zunächst auf die unterschiedlichen Generationen von den Traditionalisten bis hin zur Generation Z. Hier konnten die unterschiedlichen Grundwerte und typischen Merkmale genauer analysiert werden und die Problematik, die unterschiedlichen Mitarbeiter mit unterschiedlichen Arbeitsweisen zusammenzuführen. „Auch wenn es schwer fällt, Ihre Führungskonzepte müssen neu durchdacht und den jeweiligen Anforderungen angepasst werden“, so Stadelmann. „Sie haben es jetzt mit den sogenannte digital natives zu tun, die von Kindesbeinen an mit den digitalen Medien aufgewachsen sind. Diese Chance sollten Sie nutzen, um Ihren Betrieb in das digitale Zeitalter zu führen.“ Die Generation Z will Unabhängigkeit, geht neugierig und offen in das Arbeitsleben und strebt hier nach einem optimalen Mix aus Arbeit und Freizeit. Um junge Mitarbeiter für das Gastgewerbe zu motivieren, ist es wichtig, diese in Entscheidungen einzubinden, ihnen Verantwortung zu übertragen und wechselnde Herausforderungen zu bieten. Da diese Generation ein ständiges Feedback benötigt, ist eine ergebnisorientierte Führung unabdingbar. Zur Bildergalerie kommt ihr hier